Unsere Technologien

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HDD Laboratory Datenrettung

HDDLab ist auf Reparaturen defekter Speichermedien mit anschließender Datenrettung spezialisiert. Zu diesem Zweck haben wir in fachlicher Kooperation mit spezialisierten Firmen, Herstellern, Experten und wissenschaftlichen Einrichtungen neue Technologien entwickelt. Unter anderem können wir mehrere Herstellertechnologien anwenden, diese uns innerhalb weniger Minuten eine komplette Fehlerdiagnostik ermöglichen. Dank Outsourcing konnten wir diverse kostengünstige Lösungen entwickeln, welche uns mit unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Reparaturen und Datenrettung auf jeden Datenrettungsfall optimal vorbereitet. Überzeugen Sie sich selbst und nutzen Sie unseren Service, wenn Sie auf wichtige Daten nicht mehr zugreifen können. Unsere Spezialisten stehen Ihnen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung!

Forschungsprojekte

Seit nunmehr 9 Jahren arbeiten wir als innovatives Hard und Software-Unternehmen. Um diesen Anspruch halten zu können, müssen wir ständig am Puls der Zeit arbeiten. Aus diesem Grund beteiligen sich die Ingenieure von HDDLab an vielen Forschungsprojekten in verschiedensten Bereichen der Datenrettung, Festplattenentwicklung und Refurbishment.

Modifizierung der Festplatte für Datenrettung

Die Festplatte ist im Prinzip kleiner Computer. Ihre Aufgabe ist es, eine große Menge Daten aufzubewahren und bei Bedarf an den Hauptrechner zu liefern. Genauso wie ein Computer hat eine Festplatte einen Prozessor, einen RAM Speicher und einen ROM Speicher mit einem Betriebssystem (Microcode). Ein Teil des Microcodes befindet sich auf dem Controller, so wie das BIOS im Rechner. Der andere Teil des Microcodes ist auf einem speziell dafür reservierten Bereich der Magnetplatten abgelegt, welcher für User und Betriebssysteme nicht zugänglich ist. Auf dem anderen Bereich der Magnetplatten werden die individuellen Userdaten gespeichert. Bei jedem Start des Rechners läuft am Anfang ein Initialisierungsvorgang der Festplatte ab, dieser ist mit dem Bootvorgang eines Computers vergleichbar. Nach einem Selbsttest gibt der Festplattencontroller den Befehl zum Starten des Motors. Das Auslesen der Informationen von der ferromagnetischen Oberfläche erfolgt durch den oder die Leseköpfe welche auf einem Luftpolster kurz über den Magnetplatten schweben. In die Spulen der Leseköpfe wird dabei eine analoge Spannung induziert. Dieses analoge Signal wird in ein digitales Signal umgewandelt. Sobald der Controller der Festplatte sein Betriebssystem (Microcode) in den Speicher geladen hat, signalisiert dieser dem Hauptrechner seine Bereitschaft zum Datenaustausch. Um sich zu vergewissern ob die Festplatte funktioniert fordert das BIOS des Hauptrechners als erstes die technischen Daten der Festplatte an. Wurden diese Daten korrekt übermittelt wird die Festplatte im BIOS erkannt und kann mit dem Rechner Daten austauschen. Doch wie kann eine Datenrettung durchgeführt werden wenn die Festplatte nicht mehr korrekt funktioniert? Genau dafür sind unsre Entwickler zuständig. Wir sind in der Lage Teile des Betriebssystems der Festplatte so zu modifizieren, dass sich eine defekte Festplatte wieder initialisiert. Falls ein Teil des Betriebssystems der Festplatte nicht mehr verfügbar ist (z.b. Aufgrund eines Headchrashs), können wir einige aktive Teile des Betriebssystems für eine Datenrettung direkt in den RAM Speicher der Festplatte laden. Die aktiven RAM Inhalte werden für jede Datenrettung neu berechnet.

Adaptiven

Der Aufbau und die Software von Festplatten werden immer komplexer. Eine Festplatte ohne individuelle Adaptive Informationen welche meistens im Wartungsbereich gespeichert sind gibt es heutzutage nicht mehr. Dazu zählen Informationen zur Kalibrierung der Köpfe, Termoadaptiven, Unwucht u.s.w. . Ein einfacher Kopfwechsel reicht somit bei den meisten Festplatten nicht mehr aus oder macht die Datenrettung gar unmöglich. Viele Datenretter diagnostizieren diese Festplatten fälschlicherweise als Headchrash oder Spur 0 Problem und versuchen daraufhin einen Scheibenumbau oder Servomarkierungen durchzuführen. Danach ist in den meisten Fällen auch bei uns eine Datenrettung nicht mehr möglich! HDDlab besitzt Herstellertechnologien welche eine schnellere und präzisere Diagnostik erlauben und uns verschiedene Möglichkeiten zur Manipulation auf Adaptivenbasis eröffnen.

Professionelle Diagnose.

Jede Festplatte besitzt mehrere Kommunikationssysteme. Diese bieten die Möglichkeit Informationen über den Zustand oder Schäden schnell auszulesen. Solche Technologien sind von allen Festplattenherstellern zwecks Diagnostik und Fehleranalyse integriert. Die meisten Festplattenhersteller haben diese Funktionen verschlüsselt und halten die dazugehörigen Kommandos geheim. Durch einfaches Reversing ist es daher nur für wenige Hersteller wie z.b. für die älteren Fujitsu Serie gelungen diese Kommandos zu ermitteln.

Reserveheads

Wir haben es geschafft bei einigen Herstellern die Datenrettung mit Hilfe der Reserveheads durchzuführen. Die Heads sind nicht dafür gedacht. Trotzdem gibt es Technologien die dies erlauben.

Was wir noch nicht können:

Wir arbeiten zurzeit an der Lösung des Problems auftretende Unwuchten an der gebogenen Spindel von Hitachi Festplatten aufzuheben. Auch wenn andere Labore behaupten sie , dass es machbar ist gibt es zur zeit keine Technologien die Unwucht auflösen erlauben.

Tour of Seagate's Drive Factory in China

Datenrettung mit Blue-Laser-Scanning

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Zur Datenrettung stehen mehrere Technologien zur Verfügung durch welche ein so genanntes Direktlesen von der ferromagnetischen Scheibe ermöglicht werden. Die Blue-Laser-Scanning Technologie ist eine dieser Möglichkeiten. Die Scheibenoberfläche wird dabei von einem speziellen blauen Laser ausgelesen. Mit Hilfe eines Großrechners mit der vielfachen Rechenkapazität eines normalen PCs wird das analoge Signal in einen digitalen Standart umgewandelt. Danach wird das physikalische Format in das ursprünglich Logische Format übersetzt. Diese Prozedur ist allerdings ziemlich zeitaufwendig. Für 10 Gigabyte digitalisierter Rohdaten benötigt der Großrechner zwischen 10 und 30 Tage. Hat die Festplatte mehrere Köpfe und vertikale Synchronisierung kann ein solcher Vorgang mehrere Monaten in Anspruch nehmen. ähnlich dem Blue-Laser-Scanning funktioniert der Magnetische Pattern Analysator. Statt durch einen Laser werden mittels spezieller Leseköpfe die Informationen durch die Abtastung der Magnetisierung der Plattenoberfläche ausgelesen. Diese Technologie braucht allerdings noch mehr Zeit für die Nachbearbeitung der ausgelesenen Datenfragmente als beim Blue-Laser-Scanning. Die Entwicklungen in diesem Bereich werden Weltweit weitergeführt doch Aufgrund der momentan enorm hohen Kosten dieser Technologien ist diesen Service nur für Festplatten bis maximal 540 MB Speicherkapazität möglich.