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Seagate Technology
Seagate Technology ist ein Hersteller von Festplatten und Bandlaufwerken. Gegründet 1979 als Shugart Technologies durch Alan Shugart und Finis Conner, hat Seagate sein nominales Hauptquartier im Ugland House auf den Cayman-Inseln und einen großen operativen Sitz in Scotts Valley, Kalifornien.
Das erste, im Jahr 1980 veröffentlichte Produkt war die Festplatte ST-506 mit 5 MB Speicherkapazität. Es war die erste Festplatte mit 5,25-Zoll-Formfaktor für die (damals bekannten) Shugart "mini-fit-floppy"-Laufwerke. Die Festplatte wurde ein Verkaufsschlager und wurde später in einer 10-Megabyte-Version angeboten, die ST-412.
In den frühen 1980er Jahren sicherte sich Seagate einen Vertrag als OEM-Lieferant für den IBM XT, IBM's ersten Personal Computer der eine Festplatte enthielt. IBM war der Hauptanbieter von PC's zu dieser Zeit und die große Nachfrage heizte Seagates Wachstum von Anfang an an.
Im Jahr 1983 wurde Al Shugart als Präsident von Tom Mitchell, ehemals leitender Geschäftsführer, ersetzt. Shugart überwachte weiterhin die Seagate Planung.
- 1991 - (September) Tom Mitchell tritt unter dem Druck des Aufsichtsrates zurück. Al Shugart übernimmt wieder die Präsidentschaft des Unternehmens.
- 1992 - (November) Seagate bringt die Barracuda Festplatte auf den Markt, die branchenweit erste Festplatte mit einer 7200 RPM Spindeldrehzahl. Seagate war auch die erste Firma, die Festplatten mit Schock-Abtastautomatik für 2,5-Zoll Festplatten auf den Markt brachte.
- 1996 - (Februar) Zusammenschluss mit Conner Peripherals um den weltweit größten, unabhängigen Festplatten Hersteller zu bilden. (Oktober) Seagate stellt die Cheetah vor, die branchenweit erste Festplatte mit einer 10000-RPM Spindeldrehzahl.
- 1997 - (Oktober) Seagate führt die weltweit erste Festplatte mit Fibre Channel Schnittstelle ein. Seagate bringt die ersten 7.200-RPM Festplatten mit Ultra-ATA Technologie für Desktop Computer auf den Markt.
- 1998 - (August) Die Seagate Forschung wird in Pittsburgh, USA, gegründet.
- 2000 - Seagate registriert sich auf den Grand Cayman Inseln um Steuern einzusparen.
- 2000 - (Februar) Bringt die weltweit erste 15.000-RPM-Festplatte, die Cheetah X15 auf den Markt.
- 2000 - (November) Präsentiert mit der Barracuda 180-GB die damals weltweit höchste Kapazität einer Festplatte.
- 2001 - (März) Die zweite Generation der Cheetah X15 wird eingeführt - ein Jahr vor der Konkurrenz.
- 2001 - (Oktober) Die Microsoft Xbox Spielkonsole wird mit Seagate-Festplatten ausgeliefert.
- 2002 - (Mai) Die Cheetah 15K.3, die dritte Generation mit 15.000 U / min Antrieb, wird auf den Markt gebracht - ein Jahr vor der Konkurrenz.
- 2002 - (November) Vorführung der Senkrechtaufzeichnung mit einer Flächendichte von 100 Gbit pro Quadratzoll. Liefert branchenweit die erste Serial-ATA-Festplatte, die Barracuda ATA V.
- 2003 - (Juni) Seagate steigt mit seinen 2,5-Zoll-Momentus-Festplatten wieder in den Notebook-Markt ein. Im Jahr 2005 brachte Seagate das "Pocket Hard Drive" heraus, ein Handteller großes, externes Speichergerät mit 5 GB Speicherkapazität. Nur drei Jahre später konnte die externe FreeAgent Go Festplatte von Seagate 250 Gigabyte speichern.
- 2003 - (September) Kündigt höchste Datendichte von 100 GB pro Platter an.
- 2004 - (Februar) Kündigt Savvio an, die branchenweit erste 2,5-Zoll-Enterprise-Festplatte.
- 2004 - (Juni) Bringt 12 neue Produkte auf den Markt, die für Anwendungen wie MP3-Player, digitale Videorekorder, Notebooks, PCs, Servern und Rechenzentren gedacht sind.
- 2005 - (März) die 10 millionste 15000-RPM-Festplatte wird ausgeliefert.
- 2005 - (September) übernahme von Mirra, Inc.
- 2005 - (November) übernahme von ActionFront Data Recovery Labs.
- 2007 - (Januar) 2007 vom Forbes Magazin zum "Unternehmen des Jahres" ernannt.
- 2007 - (Februar) Stellt die weltweit erste 12-GB 1-Zoll-Festplatte vor.
- 2007 - (April) Stellt die weltweit erste 750-GB-Festplatte vor.
- 2007 - (Mai) Seagate kündigte Pläne zum Erwerb Maxtors an. Die Transaktion wurde im Mai 2007 abgeschlossen. Mit der übernahme von Maxtor konnte Seagate deutlich seine Verkäufe steigern und erweiterte sein Produktportfolio auf den schnell wachsenden Home- und Small-Business-Märkten.
- 2007 - (Oktober) Auslieferung der weltweit ersten Hybrid-Festplatte.
- 2007 - (März) Seagate übernimmt EVault. Seagate stellt die weltweit ersten Laptop-Laufwerke mit Full Disk Encryption (FDE)-Technologie her.
- 2007 - (September) Seagate reagiert mit einer 1-Terabyte-Desktop-Festplatte, die hochwertige Verschlüsselungstechnologien nutzt (Full Disk Encryption oder FDE), um unbefugten Zugriff auf Daten auf verlorenen oder gestohlenen Festplatten zu verhindern. Zusammen mit seiner Barracuda-FDE-Festplatte kündigt Seagate zudem eine 250-Gigabyte 2,5-Zoll-Festplatte, die Momentus 5400.4, an die weltweit erste Notebook-Festplatte mit eingebauter Verschlüsselung.
- 2008 - (März) Seagate übernimmt MetaLINCS.
- 2008 - (April) Seagate überschreitet nach eigenen Angaben als erste Firma die Auslieferung von über 1 Milliarde Festplatten .
- 2008 - (Juni) Seagate kündigte eine 2,5-Zoll-Enterprise-Lösung an, die Savvio 10K.3-Festplatte, die 70 Prozent weniger Strom als herkömmliche 3,5-Zoll-Festplatte verbraucht und 300 Gigabyte Speicherkapazität bot. Die Marktforscher von IDC prognostizieren, dass die Verkäufe solcher kleinen Form-Factor-Enterprise-Festplatten die 3,5-Zoll-Festplatten Verkäufe bis zum Jahre 2010 übertreffen werden. Seagate kündigt die weltweit erste 1,5-TB-Festplatte an.
- 2009 - (September) Auslieferung der ersten SSD-Flashdisk an enterprise OEM Kunden.
Seagate Technology hat seine beiden obersten Führungskräfte ersetzt und kündigt einen Stellenabbau von 800 Arbeitsplätzen an - 10 Prozent seiner Belegschaft in den USA – da der Festplattenhersteller einen Rückgang bei den Ausgaben für Technologie überstehen muss. Die Aktie fiel um mehr als 15 Prozent. In einem überraschenden Schritt gab das in Scotts Valley ansässige Unternehmen bekannt, dass William Watkins, 56, Seagate-Chef seit 2004 und Dave Wickersham, 52, President und leitender Geschäftsführer, beide das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen haben.
Seagate Technology Niederlassung in Scotts Valley
Seagate wurde die meiste Zeit als Aktiengesellschaft unter dem Symbol "SGAT" an der NASDAQ, dem amerikanischen Aktienmarkt gehandelt und ist in den 1990er Jahren an die New Yorker Börse unter dem Kürzel "SEG" umgezogen. Im Jahr 2000 hat sich Seagate Incorporated auf den Grand Cayman Inseln registriert um Steuern zu sparen. Seagate unterhält ein nominales Hauptquartier im Ugland House auf Grand Cayman, ein Hauptquartier für insgesamt 18.857 Unternehmen. Gemäß ihrem Jahresbericht von 2003 reduzierte die Firma ihre Steuern um 2,9% bzw. um USD 19 Mio. bei einem Gewinn von $ 660 Millionen. Die Steuerzahlungen von Seagate schlossen ausländische Steuern in Höhe von 40 Millionen Dollar und ein US-Steuerguthaben in Höhe von $ 21 Millionen mit ein, so der Bericht. Im Jahr 2000 wurde das Unternehmen durch eine Investorengruppe vom Seagate Management, von Silver Lake Partners, der Texas Pacific Group und anderen zusammen mit Veritas Software privatisiert; Veritas fusionierte mit Seagate, was wiederum von der Investment-Gruppe gekauft wurde. Veritas wurde dann sofort an Aktioniäre ausgegliedert und gewann Rechte an Seagate's Software Network-und Storage Management Group (mit Produkten wie Backup Exec) sowie Seagate-Aktien für SanDisk und Dragon Systems. Die Seagate Software Information Management Group wurde im Mai 2001 zu Crystal Decisions umbenannt. Seagate kam als „STX“ im Dezember 2002 wieder auf den öffentlichen Markt an der NYSE.
Siemens AG gegen Seagate Technology
Am 23. August 2007 reichte die Siemens AG in den USA eine Klage gegen Seagate Technology wegen Verstoßes gegen das US-Patent Nr. 5.686.838 ('838) im Besitz von Siemens ein. Das Patent betraf eine Hauptkomponente in einem Sensor-Schicht-System, das Kontakte auf den Festplattenlaufwerken misst, auf denen Dokumente, Musik, Videos und anderes Material komprimiert und gespeichert werden. Der US Amtsrichter James Selna entschied bei der Verhandlung, dass Seagate die Technologie verwendet und das Urheberrecht verletzt hat.
Siemens hat später seine Beschwerde abgeändert und Tunnel Magnetic Resistance (TMR) Sensoren zu der Klage hinzugefügt. Am 5. September 2008 stellte das Gericht fest, dass TMR-Sensoren nicht durch die '838 Patent abgedeckt werden und nahm somit die TMR Produkte aus der Klage.
Jedoch fand am 14. November 2008 eine US-Jury in Santa Ana, Kalifornien, heraus, dass, obwohl Seagate gegen das Patent '838 verstoßen hatte, Siemens es versäumt hatte, dem US Patent- und Trademark-Amt mitzuteilen, dass es von der Veröffentlichung von zwei Dokumenten von einem der Erfinder des IBM Patents, die diese Technologie zum Thema haben, gewusst hat. Als Ergebnis wurde das Patent für ungültig erklärt, und Siemens Klage wurde abgewiesen.
Automatic Acoustic Management und die Convolve Klage
Am 13. Juli 2000 reichte Convolve Inc. und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) eine Klage gegen Compaq Computer Corp und Seagate Technology Inc. im US Bundesstaat Court Southern District of New York ein, wonach die Angeklagten Convolve's Computer-Laufwerk-Technologien (US-Patente 4916635 und 5638267) gestohlen hatten und als Sound Barrier Technology" (SBT) in Seagate-Produkte eingebaut hatten. Am 6. November 2001 wurde die Klage auf das Patent 6,314,473 erweitert und Convolve behauptete in der ergänzten Klage, dass Seagate die Rechtsverletzung des Patents 6,314,473 vorsätzlich vorgenommen hatte.
Wegen der anstehenden Klage unterstützten Seagates Festplatten seit der Barracuda 7200.7 kein AAM mehr (automatic acoustic management). Dennoch arbeiten manche Barracudas mit AAM Unterstützung. In späteren Produkten wie der Seagate Barracuda 7200.12 wird der quiet seek mode ab Fabrik gesetzt und kann durch den Endverbraucher nicht verändert werden.
Im Jahr 2008 wurde die Klage zu Gunsten der Convolve Inc. und gegen Seagate Technology entschieden.
Firmware Probleme bei Seagate SATA-Festplatten
Ende 2008 und 2009 sahen sich viele Nutzer von Seagate-Festplatten mit einem plötzlichen Ausfall ihrer Laufwerke konfrontiert, wobei die Festplatte zwar noch anlief, aber nicht mehr vom PC erkannt wurde. Es zeigte sich bald, dass das Problem höchstwahrscheinlich mit einem Firmware-Fehler zusammen hing. Seagate blieb eine Antwort bezüglich des Ausfalles zunächst schuldig und nach langem Einsatz von Besitzern der betroffenen 7200.11 Festplatten, bestätigte Seagate Ende Januar 2009 den Fehler. Die Probleme verschlimmerten sich dadurch, dass Seagate Stellungnahmen über die Fehler auf dem Messageboard ihrer Website entfernte.
Das Unternehmen kündigte an, dass sie an neuer Firmware arbeiteten um das Problem zu beheben, und dass sie eine kostenlose Datenrettung für Kunden anbieten würden, die ihre Daten aufgrund dieses Problems verloren hatten. Der Firmware-Fehler wird durch einen Off-by-one Fehler verursacht, auch bekannt als 7200.11 BSY Fehler, der das Ereignisprotokoll des Laufwerks auf eine ungültige Position setzt und somit dazu führt, dass das Laufwerk nicht mehr erkannt wird.
- Barracuda 7200.11
- Barracuda ES.2
- DiamondMax 22
- SV35.3 und SV35.4
Seagate Datenrettung Service
Im November 2005 erwirbt Seagate den weltweit bekannten Datenrettungsanbieter ActionFront Data Recovery Labs, die Remote Data Recovery Services für Plattenspeicher zur Verfügung stellen. Seagate startete im April 2005 zusammen mit ActionFront einen Datenrettungsdienst. ActionFront hatte damals 45 Mitarbeiter und betrieb Datenrettungszentren in den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa.
Seit 2007 ist der Seagate Datenrettung Service unter dem Namen i365 bekannt.
* Diagnose innerhalb von 4 Stunden nach dem Eingang vom Datenträger. Datenrettung innerhalb 2-3 Werktagen bei Logischer Schaden für 300-500 EUR. Alle Preise inkl. MwSt und exkl. ggfs. anfallender Versandgebühren und Ersatzteilkosten.